Neuigkeiten rund um das Thema Immobilien
Häuser für 1 Euro
Wohnen muss nicht teuer sein. Zumindest dann nicht, wenn man in einem idyllischen Dörfchen auf Sizilien leben möchte. Dort bietet eine Gemeinde jetzt Häuser für 1 Euro an. Vorausgesetzt wird allerdings, dass der Käufer das Haus innerhalb der nächsten 3 Jahre für mindestens 15.000 Euro renoviert. (Quelle: MSN.com / Stern 18.01.19)
zum BeitragStaat ist stärkster Kostentreiber
Zurecht werden die hohen Nebenkosten, die beim Kauf einer Immobilie oder eines Grundstücks in Deutschland anfallen beklagt.
Nicht zuletzt weisen in letzter Zeit auch Politiker immer wieder auf diesen Umstand hin. Angesichts der anhaltenden Wohnungsknappheit sucht die Politik nach Wegen, insbesondere private Immobilienkäufer und Bauherrn zu einem stärkeren Engagement zu bewegen. Gerne übersieht die Politik dabei aber das Naheliegende. Nämlich, dass die Grunderwerbsteuer in den letzten 30 Jahren zu dem bestimmenden Kostenfaktor bei den Erwerbsnebenkosten geworden ist.
Gelang es bei der Grunderwerbsteuerreform 1983, durch die erhebliche Streichung von Vergünstigungen und Befreiungen, noch die Grunderwerbsteuer von, damals als utopisch angesehenen 7% auf 2% zu kürzen, nutzen Bund und Länder (2006) seither die Steuer zur Sanierung ihrer maroden Haushalte.
In fast allen Bundesländern ergibt sich das selbe Bild wie in NRW. Nur das fiskal solide arbeitende Bayern und Sachsen verharren seit 1998 auf dem Steuersatz von 3,5%.
3,9 Milliarden Qudrameter Wohnfläche in Deutschland
Nach Angaben des statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Wohnungen in Deutschland zum Jahresende 2017 auf rd. 42 Mio. gewachsen.
Insgesamt stand den Menschen in Deutschland damit eine Gesamtwohnfläche von 3,9 Milliarden Quadratmeter zur Verfügung. Im Durchschnitt nutzt jeder Bundesbürger 46,5 m² und damit rd. 3,5% mehr als im Jahr 2010. Die durchschnittliche Belegungszahl pro Wohnung liegt bei knapp 2 Personen.
Diese Zahlen sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der zusätzliche Wohnraumbedarf in Deutschland weiterhin enorm ist. Viele der der im Bestand befindlichen Wohnungen liegen in wenig attraktiven Orten. Gerade junge Menschen drängen seit Jahren in die Metropolen und Oberzentren, und dort ist der Markt an freien Wohnungen wie leergefegt. Das gilt für Eigentumswohnungen ebenso wie für Mietwohnungen. Insbesondere bezahlbarer Wohnraum zur Miete ist in den großen Städten faktisch kaum noch zu finden.
Das belegt auch die in 2017 um rd. 10% gefallene Anzahl von Kauffällen. Der Kaufpreisumsatz legte hingegen um 24% zu. Das berichtete jüngst die Düsseldorfer Eigentümervereinigung Haus & Grund. Viel Nachfrage trifft auf wenig Angebot und sorgt so für Preissteigerungen, die im Schnitt bei Häusern rd. 5%, bei Wohnungen sogar bis 10% ausmachte. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Markt für Mietwohnungen, da Käufer von Mietwohnungen, über die Miete eine angemessene Rendite erzielen müssen. Nach Meinung der IG Bau liegt die Differenz zwischen Wohnungsbedarf und fertiggestellten Wohnungen bei 30% und droht weiter zuzunehmen.
Die Entwicklung am Wohnungsmarkt bekommt dabei zunehmend eine politische Dimension. Dem Mangel an bezahlbaren Wohnraum will die Regierungskoalition mit der Förderung der Neubautätigkeit entgegenwirken. So haben sich Union und SPD vorgenommen, in der laufenden Legislaturperiode 1,5 Mio. neue Wohnungen zu schaffen.
Sie sind auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus in Bielefeld? Prüfen Sie jetzt unser Angebot. Bei uns finden Sie Immobilien zum Kauf und zur Miete. Wir sind Ihr Makler für Bielefeld und Ostwestfalen.
StartseiteInsgesamt stand den Menschen in Deutschland damit eine Gesamtwohnfläche von 3,9 Milliarden Quadratmeter zur Verfügung. Im Durchschnitt nutzt jeder Bundesbürger 46,5 m² und damit rd. 3,5% mehr als im Jahr 2010. Die durchschnittliche Belegungszahl pro Wohnung liegt bei knapp 2 Personen.
Diese Zahlen sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der zusätzliche Wohnraumbedarf in Deutschland weiterhin enorm ist. Viele der der im Bestand befindlichen Wohnungen liegen in wenig attraktiven Orten. Gerade junge Menschen drängen seit Jahren in die Metropolen und Oberzentren, und dort ist der Markt an freien Wohnungen wie leergefegt. Das gilt für Eigentumswohnungen ebenso wie für Mietwohnungen. Insbesondere bezahlbarer Wohnraum zur Miete ist in den großen Städten faktisch kaum noch zu finden.
Das belegt auch die in 2017 um rd. 10% gefallene Anzahl von Kauffällen. Der Kaufpreisumsatz legte hingegen um 24% zu. Das berichtete jüngst die Düsseldorfer Eigentümervereinigung Haus & Grund. Viel Nachfrage trifft auf wenig Angebot und sorgt so für Preissteigerungen, die im Schnitt bei Häusern rd. 5%, bei Wohnungen sogar bis 10% ausmachte. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Markt für Mietwohnungen, da Käufer von Mietwohnungen, über die Miete eine angemessene Rendite erzielen müssen. Nach Meinung der IG Bau liegt die Differenz zwischen Wohnungsbedarf und fertiggestellten Wohnungen bei 30% und droht weiter zuzunehmen.
Die Entwicklung am Wohnungsmarkt bekommt dabei zunehmend eine politische Dimension. Dem Mangel an bezahlbaren Wohnraum will die Regierungskoalition mit der Förderung der Neubautätigkeit entgegenwirken. So haben sich Union und SPD vorgenommen, in der laufenden Legislaturperiode 1,5 Mio. neue Wohnungen zu schaffen.
Sie sind auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus in Bielefeld? Prüfen Sie jetzt unser Angebot. Bei uns finden Sie Immobilien zum Kauf und zur Miete. Wir sind Ihr Makler für Bielefeld und Ostwestfalen.
Bielefeld profitiert stark - Übernachtungsgewerbe in NRW floriert
In Nordrhein-Westfalen konnten in 2017 rund 32 Mio. Hotelübernachtungen verbucht werden. Damit konnte sich NRW den 2. Platz aller Bundesländer, nach Bayern, sichern.
Die Übernachtungszahlen in NRW legten um rd. 5,2% im Vergleich zum Vorjahr zu. Allein in Köln wurden in 2017 5,7 Mio. Hotelübernachtungen getätigt. Übernachtungen in Pensionen oder Gasthöfen sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
Bei den Steigerungsraten im Vergleich zu 2016 hält Bielefeld den Spitzenplatz. Hier stiegen die Übernachtungszahlen um 15,6% auf insgesamt 551.554. Die Anzahl der Hotelbetten hat im Vorjahresvergleich um 208 zugenommen. Die Auslastung der Bielefelder Hotelbetten ist damit seit Jahren erstmalig wieder auf 45% gestiegen. 20% der Hotelgäste in Bielefeld kamen aus dem Ausland.
Rundfunkbeitrag grundgesetzkonform
In einem viel beachtetem Urteil stellte das Bundesverfassungsgericht am 18.07.2018 klar, dass die Berechnung der Rundfunkgebühr nach Haushalten dem Grundgesetz nicht widerspricht. Es beanstandet in seinem Urteil jedoch, dass Menschen mit zwei Wohnungen, die den Beitrag bislang doppelt zahlen müssen, zu stark benachteiligt würden und fordert den Gesetzgeber auf, hier bis spätestens Mitte 2020 eine andere Regelung zu finden.
Wer von der Doppelbelastung betroffen ist, kann ab sofort einen Antrag auf Befreiung von der Gebühr für die zweite Wohnung stellen.
Ansonsten stießen die Richter sich nicht daran, dass der Beitrag pro Wohnung gezahlt werden muss. Die Beitragspflicht darf laut dem Urteil daran geknüpft werden, weil Rundfunk "typischerweise" dort genutzt wird.
Grundsätzlich stellte das Gericht klar, dass die Bereitstellung eines Angebots zum Empfang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausreicht eine zusätzliche Gebühr zu erheben, da jeder Bürger die realistische Chance hat, dieses Angebot zu Nutzen. Es ist unmaßgeblich, ob er hiervon auch tatsächlich Gebrauch mache.
Die Wohnlage bestimmt den Preis!
Die Wohnlage einer Immobilie hat einen entscheidenden Einfluss auf ihre Preisbildung. Das gilt für den Kaufpreis ebenso wie für die Höhe der Miete.
Um den Markt für Käufer und Mieter etwas transparenter zu machen, hat der Gutachterausschuss der Stadt Bielefeld am 15.02.2018 eine aktuelle Wohnlagenkarte für Bielefeld beschlossen, die Sie hier abrufen können.
zum AngebotGenerell unterscheidet man in Bielefeld vier Wohnlagen.
Die einfache Wohnlage ist geprägt von eher negativen Einflüssen, wie starker Verkehrsbelastung, schlechter Infrastruktureller Anbindung und negativem Image.
Geprägt wird der Bielefelder Immobilienmarkt von mittlerer bzw. normaler Wohnlage. Hier sind keine besonderen Vor- oder Nachteile zu verzeichnen, bzw. gleichen sich aus.
Gute Wohnlagen sind verkehrsgünstig angebunden, liegen in der Nähe von Erholungsflächen und zeichnen sich zumeist durch eine aufgelockerte Bebauung und ein positives Image aus.
Sehr gute, bevorzugte Wohnlagen sind auch in Bielefeld selten. Diese Lage ist besonders imageträchtig, häufig einhergehend mit luxuriöser Bebauung und großen Abständen zur Nachbarbebauung. Zudem weist sie alle Merkmale der guten Wohnlage auf. Auch besonders stark nachgefragte Innenstadtflächen mit besonderen architektonischen Merkmalen können in diese Kategorie fallen.
Preise für Immobilien in Bielefeld steigen weiter!
Im Jahr 2017 wurden in der Stadt Bielefeld insgesamt 3.110 Kauffälle von bebauten und unbebauten Grundtücken notariell beurkundet. Die Anzahl entspricht der mittel- und langfristigen Tendenz, die seit einigen Jahren in Bielefeld zu beobachten ist. In der Summe der Kauffälle wurde ein Geldumsatz von etwas mehr als 892.000.000 € erzielt.
Obwohl die Anzahl von Verkäufen unbebauter Grundstücke für den individuellen Wohnungsbau im Vergleich zu 2016 deutlich zurückging, erhöhte sich der Geldumsatz deutlich. Bezogen auf eine normierte Grundstücksgröße verteuerte sich der m²-Preis dieser Grundstücke um 7%. In diesen Teilbereich fallen Grundstücke, die durch den Eigentümer, im Rahmen der städtebaulichen Verordnungen, individuell bebaut werden können; in der Regel mit Ein- oder Zweifamilienhäusern.
Eine besonders starke Nachfrage erfuhren 2017 bebaute Grundstücke mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Anzahl beurkundeter Kauffälle stieg um 21% zum Vorjahr. Hier ergab sich ein Plus von durchschnittlich rd. 9% bei den Preisen.
Eigentumswohnungen erfreuen sich generell einer großen Beliebtheit bei Immobilienkäufern. Ihr Marktanteil belief sich 2017 auf 45% (Kauffälle).
Dass die Anzahl der Kauffälle in diesem Segment in 2017 um 4% gefallen ist, ist dem insgesamt knappen Angebot geschuldet, das einer nach wie vor hohen Nachfrage gegenübersteht. Dieses gilt insbesondere für den Teilmarkt der Bestands- oder Altbauimmobilien, was auch die in diesem Bereich signifikante Preissteigerung von rd.
Obwohl die Anzahl von Verkäufen unbebauter Grundstücke für den individuellen Wohnungsbau im Vergleich zu 2016 deutlich zurückging, erhöhte sich der Geldumsatz deutlich. Bezogen auf eine normierte Grundstücksgröße verteuerte sich der m²-Preis dieser Grundstücke um 7%. In diesen Teilbereich fallen Grundstücke, die durch den Eigentümer, im Rahmen der städtebaulichen Verordnungen, individuell bebaut werden können; in der Regel mit Ein- oder Zweifamilienhäusern.
Eine besonders starke Nachfrage erfuhren 2017 bebaute Grundstücke mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Anzahl beurkundeter Kauffälle stieg um 21% zum Vorjahr. Hier ergab sich ein Plus von durchschnittlich rd. 9% bei den Preisen.
Eigentumswohnungen erfreuen sich generell einer großen Beliebtheit bei Immobilienkäufern. Ihr Marktanteil belief sich 2017 auf 45% (Kauffälle).
Dass die Anzahl der Kauffälle in diesem Segment in 2017 um 4% gefallen ist, ist dem insgesamt knappen Angebot geschuldet, das einer nach wie vor hohen Nachfrage gegenübersteht. Dieses gilt insbesondere für den Teilmarkt der Bestands- oder Altbauimmobilien, was auch die in diesem Bereich signifikante Preissteigerung von rd.
9% unterstreicht, während die Preise für Neubauten auf hohem Niveau weitgehend stabil blieben.
Da die Europäische Zentralbank ihre Niedrigzins-Politik konsequent weiter verfolgt und im eher unwahrscheinlichen Falle einer Zinswende, diese auch nur mit größter Vorsicht und in kleinen Schritten in den Markt bringen kann, rechnen wir auch in den kommenden Jahren mit einer stabilen Nachfrage am Immobilienmarkt, der nur ein begrenztes Angebot von Wohnimmobilien entgegenstehen wird.
Sofern der seit Jahren bemerkbare Zuzug nach Bielefeld anhält, sorgt auch dieser für zusätzliche Nachfrage, die sich vor allem auch im Bereich der Mietwohnungen bemerkbar machen wird.
Somit ist auch in den nächsten Jahren keine spürbare Entlastung am Immobilienmarkt zu erwarten. Vielmehr muss in diesem klassischen Verkäufer- und Vermietermarkt von weiter anziehenden Preisen ausgegangen werden.
Die Zahlenwerte dieses Beitrages sind im Wesentlichen dem aktuellen Grundstücksmarktbericht der Stadt Bielefeld entnommen.
Interessieren Sie sich für weitere Details, finden Sie hier den Grundstücksmarktbericht 2018.
Interessante Daten zur Entwicklung des Marktes für Wohnimmobilien in ganz Deutschland finden Sie in dem Beitrag Marktentwicklung-Wohnimmobilien.
Da die Europäische Zentralbank ihre Niedrigzins-Politik konsequent weiter verfolgt und im eher unwahrscheinlichen Falle einer Zinswende, diese auch nur mit größter Vorsicht und in kleinen Schritten in den Markt bringen kann, rechnen wir auch in den kommenden Jahren mit einer stabilen Nachfrage am Immobilienmarkt, der nur ein begrenztes Angebot von Wohnimmobilien entgegenstehen wird.
Sofern der seit Jahren bemerkbare Zuzug nach Bielefeld anhält, sorgt auch dieser für zusätzliche Nachfrage, die sich vor allem auch im Bereich der Mietwohnungen bemerkbar machen wird.
Somit ist auch in den nächsten Jahren keine spürbare Entlastung am Immobilienmarkt zu erwarten. Vielmehr muss in diesem klassischen Verkäufer- und Vermietermarkt von weiter anziehenden Preisen ausgegangen werden.
Die Zahlenwerte dieses Beitrages sind im Wesentlichen dem aktuellen Grundstücksmarktbericht der Stadt Bielefeld entnommen.
Interessieren Sie sich für weitere Details, finden Sie hier den Grundstücksmarktbericht 2018.
Interessante Daten zur Entwicklung des Marktes für Wohnimmobilien in ganz Deutschland finden Sie in dem Beitrag Marktentwicklung-Wohnimmobilien.




